Jahresbericht 2016 / 2017
10. April 2017
Eine tierisch tolle Kampagne
„Die SNE bleibt stets auf Trab, denn bei uns geht’s tierisch ab“ lautet das Motto der Faschingskampagne 2016/2017 bei den Sulmtalnarren.
Ordensabend, Freitag, 18. November 2016
Mit 234 ausgegebenen Orden ist es ein Ordensabend, der seinem Namen alle Ehre macht. 28 befreundete Vereine sind mit rund 140 Aktiven in die Gemeindehalle gekommen. Mit etwa 160 Aktiven sind die Sulmtalnarren (SNE) am Start.
Eröffnungsshow „Ellhofen − Du bist meine Stadt“, in Anlehnung an den Höhner-Hit „Hey Kölle“ heizt die Band Montana um Frontmann Roland Vogt den schunkelnden Gästen ein, ehe es heißt: Vorhang auf für die Eröffnungsshow mit SNE-Aktiven. „Wir sind da, und das mit viel Ellauh, bei unserer SNE-Narrenschau. Wir bleiben stets auf Trab, denn bei uns geht’s tierisch ab!“, ruft Symbolfigur Till (Sven Gönnenwein) das Motto der Faschingskampagne 2016/17 in die Publikumsreihen in der Halle.
Gut gelaunt zeigt sich Präsident Denis Löhsl, der als Moderator durch den Abend führt. In seinem Prolog geht Ehrenpräsident Walter Löhsl auf den Sinn des Ordens ein. „Aber hängt euch selbst nicht daran, tragt die Dinger nur mit Lachen, nicht der Orden macht den Mann sondern ganz, ganz andere Sachen.“
Bühne frei für die Kükengarde. Akkurate Schrittfolgen und immer ein Lächeln auf den Lippen. Wie viel Spaß man auf der Showbühne haben kann, zeigt der kleinste Tanznachwuchs beim Marschtanz „Regenbogenfisch trifft Tabaluga“. 13 flotte Bienen sorgen für den nächsten Hingucker. Der Schautanz der Kindergarde im Biene-Maja-Outfit inklusive schwarz-gelber Ringelstutzen ist Ohren- und Augenschmaus zugleich.
Im weiß-blauen Kostüm zeigt die Jugendgarde beim Marschtanz „Disney Medley“ ihre Klasse, dann setzen zehn swingende Pinguine aus den Reihen der Blauen Garde den Reigen mitreißender Tänze fort.
Premiere auf der Ellhofener Showbühne feiert Tanzmariechen Nicole Baumann (10), die als bezaubernde Jeannie mit einem fulminanten Tanz die Gäste begeistert. „Kleine Gruppe, starke Leistung“, so kann man den Auftritt des Männerballetts bezeichnen. Fünf Männer in bunten Shirts tanzen „Via Malle“ und machen Lust auf die spanische Party-Insel. Passend zum Tanzkostüm präsentiert die Blaue Garde ihren Marschtanz „Blaues Feuer“ und setzt ein tänzerisches Glanzlicht.
Einen musikalischen Gruß des Musikvereins überbringt das Posaunenduo Andreas Jung und Bernhard Keuler während die Büchenauer Guggenmusik „Die Basselschorra“ den Narrenbau mit ihren Rhythmen gewaltig zum Wanken bringt.
Unterstützt werden die Sulmtalnarren durch den Liederkranz Ellhofen, der mit einem eingespielten Küchenteam zum Wohl der Gäste gesorgt hat. Zudem ist der DRK-Ortsverein Weinsberg mit vor Ort.
Rathaussturm, Montag, 6. Februar 2017
„Ja, wo bleiben sie denn?“, ruft Bürgermeister Wolfgang Rapp Punkt 18 Uhr ungeduldig aus dem Fenster seines Amtszimmers. Als hätte es seine Gegnerschaft gehört, sind wenige Sekunden später die Böllerschüsse der Schützengilde Weinsberg das Signal zum Angriff auf das Rathaus.
Schlüssel Des Schultes’ Widersacher kommen aus Richtung Gemeindehalle. Angeführt von Fahnenträger Pierre Cushing, Gardemädchen, Symbolfigur Till (Sven Gönnenwein), Präsident Denis Löhsl und dessen Vize Jochen Schmid zieht die Narrenschar mit einem kostümierten Musikverein, Elferräten, Aktiven der Sulmtalnarren, den Lehrensteinsfelder Rumpelhäxen sowie einer Abordnung vom Talheimer Carnevalsverein und Karnevalsclub Stuttgarter Rößle unaufhaltsam in Richtung Rathaus. Ziel ist es, sich den Schlüssel für die Regentschaft in der fünften Jahreszeit zu holen.
Schnell ergreift Till eine am Boden liegende Leiter, stellt sie auf und klettert flinken Schrittes hinauf. Das Fenster ist geöffnet, der Till und sein Gefolge springen in die Amtsstube hinein. „Wo ist der Rathausschlüssel? Her damit!“, fordert Sulmtalnarrenpräsident Löhsl. Ein kurzes Gezanke zwischen Bürgermeister, Rathausmitarbeitern und Narren gibt’s zu sehen, dann wird stramm ein dickes Seil um den Schultes und dessen Mannschaft gelegt.
Der Weg führt in das Foyer der Gemeindehalle, wo sich eine stattliche Bürgerschar zum Spektakel der endgültigen Amtsübernahme durch den Till eingefunden hat.
„Wir waren erfolgreich und gaben keine Ruh’ bis wir hatten den Schultes und seine Crew. Wir haben die Macht und den Schlüssel zur Kasse, wenn diese auch ist ohne viel Masse“, freut sich Denis Löhsl. Dann ergreift Till das Wort: „Schultes komm her, ich muss Dir sagen, jetzt geht es Dir an den Kragen. Der Schlüssel ist hier, es ist vollbracht, wir Narren haben jetzt die Macht“. Bürgermeister Rapp nimmt es mit Humor. „Da braucht jetzt niemand mehr zu kichern, denn eins will ich Euch gern versichern: Nicht nur die Narren sind auf Trab, auch Euer Schultes Wolfgang Rapp“. Nachdem die Rathausmitarbeiter befreit sind, dürfen sie den Jahresorden aus der Hand des Tills entgegennehmen.
Spaß und Freude „Spaß und Tanz und jede Menge Firlefanz“, verspricht Präsident Löhsl und gibt das Tanzparkett zu den Klängen des Musikvereins mit Frontmann Hans Brändle frei.
Faschingsumzug, Sonntag, 12. Februar 2017
So viele Gruppen wie noch nie sind in diesem Jahr auf dem Ellhofener Faschingsumzug zu sehen – auch wenn sich kurzfristig doch noch die eine oder andere abgemeldet hat. Die Veranstalter, die Ellhofener Sulmtalnarren, waren im Vorfeld von etwa 3000 Mitwirkenden ausgegangen. Pünktlich um 14.01 Uhr setzten sich die Tollitäten, Guggenmusiker und Umzugswagen in der Ortsmitte in Bewegung.
Bei den Sulmtalnarren regiert kein Prinzenpaar, sondern die Symbolfigur, der Ellhofener Till, der nicht nur den Narren den Spiegel vorhalten soll. Er führt den Umzug an. Natürlich auch mit von der Partie der Kindertill der mit seinem Handwagen an diesem Tag viel Spass hatte.
Eine Viertelstunde nach dem Start um 14.01 Uhr geht es auch für die Gesellschaft Zigeunerinsel los – als „Patenverein“ der Ellhofener Sulmtalnarren dürfen die Stuttgarter bei diesem Faschingsumzug vorne mit dabei sein. Und so müssen auch die Kleinsten in den Garden nicht lange in der Kälte stehen.
Der Bonbonregen will wie üblich in Ellhofen kein Ende nehmen. Und das ist überhaupt nicht schlimm, sondern bei den Tausenden Besuchern, die beim ersten großen Narrenzug der Region in dieser Saison die Straßen säumen, höchst willkommen.
Bei gutem Umzugswetter, gab es in diesem Jahr sage und schreibe 74 Startnummern die sich auf Karnevalsvereinen, Musikzügen und Guggenmusiken in Ellhofen aufteilten. Der närrische Gaudiwurm bestand aus insgesamt 187 Gruppen und knapp 2700 Aktiven.
„Unsere größte und auch aufwändigste Veranstaltung, ist der große Faschingsumzug in Ellhofen“ meint Denis Löhsl. Aber auch eine Herausforderung für den knapp 400 Mitglieder starken Verein mit ihren 150 Aktiven. Der Präsident geht davon aus, dass an diesem Sonntag wieder die Marke von 10.000 Zuschauern locker geknackt wurde.
Wie gewohnt trafen sich im Anschluss des Umzuges die Abordnungen der Vereine auf Einladung unseres Bürgermeisters zum Empfang im Ratssaal. Auch in der Gemeindehalle wurde durch einige Auftritte von Musikgruppen noch ordentlich Stimmung gemacht.
Prunksitzungen am 18. Februar und 25. Februar 2017
Die SNE bleibt stets auf Trab, denn bei uns geht’s tierisch ab“, lautet das Motto der Faschingskampagne. Damit haben die Sulmtalnarren den Nerv des Publikums voll getroffen. Die kostümierten Gäste in der Gemeindehalle führt Präsident Denis Löhsl in 2 Veranstaltungen jeweils durch ein über fünfstündiges Programm. Unterstützt wird er dabei von 150 Aktiven auf der Bühne.
„Wir sind da und das mit viel Ellauh, bei unsrer SNE-Narrenschau“, ruft Symbolfigur Till (Sven Gönnenwein) in die Publikumsreihen, ehe Sohn Luca Gönnenwein (11) als Kinder-Till erstmals bei einer Prunksitzung auf der Bühne steht: „Macht alle mit und seid auf zack, dann geht es heute tierisch ab“, appelliert er an die Faschingsnarren.
Nachwuchs Mit dem Partykracher „Jetzt ist der Teufel los“, heizt DJ Jensen (Jens Quilitz) mächtig ein und macht die Bühne für die Kükengarde frei. Akkurate Schrittfolgen und immer ein Lächeln auf den Lippen. Wie viel Spaß man auf der Showbühne haben kann, zeigt der kleinste Tanznachwuchs beim Marschtanz „Regenbogenfisch trifft Tabaluga“. 13 flotte Bienen sorgen für den nächsten Hingucker. Der Schautanz der Kindergarde im Biene-Maja-Outfit inklusive schwarz-gelber Ringelstutzen ist Ohren- und Augenschmaus zugleich.
Im weiß-blauen Kostüm zeigt die Jugendgarde beim Marschtanz „Disney Medley“ ihre Klasse.
US-Präsident Trump nimmt Till Sven Gönnenwein in einer ansprechenden Bütt ganz genau ins Visier, bevor Marion Gruber als singende Elferrätin die Bühne rockt. „Esst und trinkt und lasst Euch bedienen. Wir wollen schließlich auch etwas verdienen“: Als Köche sind Hartmut Kolb und Sohn Max vom Gundelsheimer Carneval Verein angereist.
Einen fulminanten Tanz legt Tanzmariechen Nicole Baumann (11) als bezaubernde Jeannie auf das Bühnenparkett, welches kurz darauf mit dem Männerballett in bunten Shorts und Shirts zur Partymeile von Mallorca wird. „Wir singen die Verse, ihr den Refrain“, kommt von drei Sombreros die Aufforderung an das Publikum. „Fisch-Flossen-Flip-Flops“ und „Kaulquappensocken“ machen fröhlich die Runde. Ein Temperamentbündel ist Tanzmariechen Aurelia Weller (11). Da sind nicht nur Mama und Papa mit dem gelungenen Auftritt der Tochter zufrieden.
Bütt Trockenen Humor beim Zwiegespräch in der Bütt beweisen Arnold Entenmann und Günter Sigloch. „Deine Emma ist eine Granate im Bett − Die einen sagen so, die Anderen so“, hat das Duo die Lacher auf seiner Seite. Den Saal zum Kochen bringt Hagen Seeger von der Stuttgarter Karnevalsgesellschaft Möbelwagen. Als singender Party-Graf reißt er an der 1. Prunksitzung das Publikum mit.
An der 2. Prunksitzung übernahm das Tina Bauer von der Zigeunerinsel Stuttgart und brachte wie üblich das Publikum im Saal so richtig zum Mitmachen.
Ein tänzerisches Highlight setzt die Blaue Garde beim Showtanz „Swing like a pinguin“. „Super habt ihr das gemacht“, bringt es Moderator Denis Löhsl auf den Punkt. Großen Tanzsport zeigt Tanzmariechen Melina Weller (15). Der gebrochene Finger ist Nebensache.
Hausmeister In Ellhofen immer gerne gesehen ist Humorist Theo Pfeffinger. Als Hausmeister in der Bütt feiert er an diesem Tag seinen 55. Geburtstag und wird mit einem unnachahmlichem „Theo“ verabschiedet. Besonderes Highlight dann an der zweiten Sitzung dann „Bauer Zitzele“ alias Markus Zipperle.
Für laute Töne sorgen die Guggenmusiker der Stobblhobblä aus Forst sowie die Büchenauer Guggemusik die Basselschorra. Unterstützung vom „Patenverein“ aus Schwarzach gab es druchs Männerballett, die Schautanzgruppe sowie der Zigeunergarde.
DJ Jensen führte die Veranstaltungen weit nach Mitternacht auf die Zielgerade, bis die Blaue Garde mit dem Marschtanz „Blaues Feuer“ den Schlusspunkt unter einen unterhaltsamen Marathonabend mit vielen Höhepunkten setzt.
„Das war eine tolle erste Prunksitzung, die Lust auf mehr macht. Mein großer Dank geht an die Akteure aus den eigenen Reihen. Alle haben überzeugt“, zeigt sich Löhsl nach der Veranstaltung zufrieden.
Kinderfasching, Rosenmontag, 27. Februar 2017
Das Programm des Kinderfaschings am Rosenmontag wurde in Zusammenarbeit von der Kapelle „Happy Team“ sowie dem Kükengardeteam und dem Kindertill Luca Gönnenwein gemeistert. Einen schönen Nachmittag hatten rund 250 bis zur Unkenntlichkeit verkleidete Kinder, bei viel Spaß, Musik, Spiel und Tanz. Mit Ihrem Mariechentanz hat das Ellhofener Tanzmarichen Nicole Baumann die Kinder verzaubert und zum mitmachen animiert.
Beim anschließenden internen Aktivenabend konnte man sehen, dass die Akteure der Sulmtalnarren auch selbst gerne mal unter sich feiern. Bei Pizza und gemütlichen Barbetrieb wurden noch einige schöne Stunden an diesem Abend gemeinsam verbracht.
Faschingsparty / Till-Begräbnis, Faschingsdienstag, 28. Februar 2017
„Müde bin ich, geh’ zur Ruh, der Till schließt jetzt die Augen zu“, sagt die Symbolfigur, ehe sie um kurz nach Mitternacht unter dem Wehklagen der Ellhofener Sulmtalnarren auf einer Bahre weggetragen wird. Die fünfte Jahreszeit ist vorbei.
Für Sven Gönnenwein ist es die zweite Kampagne als Till. Mit heiserer Stimme zieht er nach einer fast siebenstündigen Marathonparty in der Gemeindehalle Resümee seiner närrischen Amtszeit: „Mir hat das alles einen Riesenspaß gemacht. Ich möchte keine Minute missen. Trotzdem bin ich froh, dass es jetzt vorbei ist.“ Sven Gönnenwein hat mit viel Herzblut die Symbolfigur verkörpert. Kondition und Stimme waren für ihn und die Sulmtalnarren auf zwölf Umzügen und bei über 40 Terminen bei befreundeten Gesellschaften gefragt.
An der Bar genehmigt sich Präsident Denis Löhsl zu später Stunde ein Glas Sekt und zieht ein Fazit: „Mit der Kampagne dürfen wir zufrieden sein. Für den heutigen Faschingsausklang hätte ich mir aber gerne noch mehr Gäste gewünscht.“ Löhsl hat großes Lob für seine Führungsmannschaft parat: „Es macht Freude, mit diesem jungen Team zu arbeiten. Die Basis für eine erfolgreiche Zukunft ist gelegt. Nur der Till macht manchmal, was er will“, sagt’s und hat ein Schmunzeln im Gesicht.
Rasant Zuvor wird in der Gemeindehalle zur Moderation von Elferrätin Marion Gruber und Kinder-Till Luca Gönnenwein noch einmal kräftig gefeiert. In einem rasanten Tanzblock präsentieren Küken-, Kinder- und Jugendgarde sowie die Blaue Garde ein letztes Mal ihre Marsch- und Schautänze. Tanzmariechen Nicole Baumann, Rockröhre Marion Gruber und das Männerballett komplettieren die mitreißenden Darbietungen.
Das Männerballett um Trainerin Evi Hahnen ist die kleinste Tanzgruppe im Verein. „Wir sind zwar nur fünf Mann, aber wir ziehen das durch. Es macht uns Riesenspaß auf der Bühne zu stehen“, sagt Jochen Mahle. Wie seine Mitstreiter hofft er auf Verstärkung des Teams, das in der neuen Kampagne ein Trainer- und Betreuerteam von drei Frauen haben wird.
Hexenkessel Für ein Spektakel sorgen die Sulmdäler Rumpelhäxen aus Lehrensteinsfeld. Zum rockigen „T.N.T.“ verwandeln sie den Narrenbau in einen brodelnden Hexenkessel. Zu den kostümierten Gästen gehört Bärbel Eckert. „Was der Verein bietet, ist gigantisch. Ich finde es toll, dass Kindern und Jugendlichen die Möglichkeit gegeben wird, sich auf der Bühne zu präsentieren“, sagt die Ellhofenerin.
Ein Hingucker ist das von Verena Scholl entworfene Bühnenbild. „Wenn es den Gästen gefallen hat, hat sich die Arbeit gelohnt“, ist sie zufrieden und freut sich auf die neue Kampagne mit dem Motto: „Zum Feiern gibt es einen Grund, seit 50 Jahren geht es rund.“
Heringsessen, Mittwoch, 29. Februar 2017
Mit großem Hau-Ruck wurde mit dem Abbau der Kulissen, der Bar und der Dekorationen in der Halle bzw. dem Aufbau für das Fischessen am Aschermittwoch dann die Kampagne 2016/2017 abgeschlossen. Durch ein wunderbares Buffet, gerichtet von den Damen vom Sulmtaler Frauenexpress wurden die Aktiven und Helfer der SNE am Fischessen verwöhnt. Somit konnten die Sulmtalnarren bei gutem Appetit und vielen Gesprächen die vergangene Kampagne nochmals Revue passieren lassen.
Umzüge / Veranstaltungen
Die Sulmtalnarren waren in der Faschingskampagne 2016/2017 auf 12 Umzügen mit dabei und waren auf mehr als 40 Veranstaltungen von befreundeten Gesellschaften vertreten. Etwa 150 aktive Narren präsentierten sich in dieser Kampagne dem Publikum auf der Bühne und rund 100 Helfer sorgten im Hintergrund für den reibungslosen Ablauf der Veranstaltungen.